Projekt 1:1
Projekt 1:1 was bedeutet der Name?
Ursprünglich war der Name „projecto dos“, da wir zu zweit viel in Lateinamerica unterwegs waren.
Mit einem Fussballergebnis im Namen kann man vor allem in Lateinamerika leichter das Eis brechen, da ist sofort der
Zugang zu den Menschen hergestellt! Ergo: Namensänderung in „Projekto 1:1″!
Da wir beide aus Bayern kommen & auch viele Aktionen im Rahmen von „dahoam aktiv“ machen,
haben wir uns dann doch für die bayrische Namenensgebung –
„Projekt 1:1“ (sprich „Oans zu Oans“) entschlossen!
Eben dieses 1:1 finden wir absolut treffend, weil darum geht es uns ja schliesslich letztenendes zu 100 %!
Dass des Geld 1:1 da ankommt, wo es hin soll – Oans zu Oans eben – ganz einfach & ohne Bürokratiekosten – 1:1 da wo es dringend gebraucht wird!
Wobei der Name des Projekts nicht so wichtig ist! Wichtig ist unterm Strich, dass man aktiv ist und was bewegt!
Wie kommt es zu diesen Projekt?
Nun dafür gibt es mehrere Gründe!
Bei unserer „ersten grossen Reise“ (1995)
in ein Land voller Armut – nach Ägypten – merkten wir schnell, mit welchen Kleinigkeiten man ein riesengrosses Lächeln in die Gesichter der Menschen zaubern kann!
Nicht nur in die Gesichter der Kinder, nein, auch in die der Erwachsenen!
Ein Kugelschreiber mit Verschlusskappe – der hatte es einem Ziegenhirten angetan, er wollte diesen unbedingt haben, so als ob sein Leben davon abhinge!
„Nun gut“, sagten wir, „soll er Ihn haben“!
Das Glück stand in seine Augen geschrieben, ja beinahe hätte er Tränen vergossen – oder hatte er etwas ins Auge gekriegt?
😉
Dass so ein Kuli mit Verschlusskappe in einem
Land voller Sand
sinnvoll ist, dass war uns schnell klar!
Denn mit Sand im Getriebe schreibt es sich schlecht!
Seither haben wir in jedem Land voller Sand immer eine Hand voll dabei von diesen Kugelschreibern mit Verschlusskappe!
Nachdem ich sehr dankbar war,
dass ich mein Hobby,
das deejaying zum Beruf machen konnte,
und seither als DJ Hoasi durch die Lande ziehe…..
(wobei das Geld bei mir immer eher zweitrangig war,)
hab ich immer gerne was gespendet,
für karitative Einrichtungen!
Einfach so – weil´s mir Freude gemacht hat, zu helfen!
Denn geben ist seliger den nehmen – und es macht auch glücklicher, wenn´s von Herzen kommt!
(Wer es noch nicht erlebt hat, einfach ausprobieren!)
Wieso also nur die Brautpaare glücklich machen,
wenn man doch auch noch wo anders helfen kann,
da wo es bitter nötig ist!
Auch bei Benefiz-Veranstaltungen für eine gute Sache hab ich mich nie lange betteln lassen, und hab meine DJ-Dienste gerne dafür bereit gestellt!
Leider merkte ich mit der Zeit, dass bei vielen karitativen Organisationen sehr viel Bürokratie herrscht, und auch sehr viel Geld verloren geht, für eben diese Bürokratie!
Also haben wir beschlossen, die Sache selber in die Hand zu nehmen!
Geld direkt vor Ort in die Hand zu nehmen und zu helfen, da wo es 1:1 ankommt, ohne einen Cent Verlust!
Beispiele gefällig?
Ägypten 1995:
3 junge Einheimische starren mit großem Interesse auf ein Plakat vor dem ägyptischen Museum in Kairo.
Nach einem kurzen Gespräch wissen wir, dass die Jungs sich den Eintritt einfach nicht leisten können!
Kurzerhand entschließen wir uns, für die 3 den Eintritt zu übernehmen, und machen Ihnen damit eine Riesenfreude!
Kuba 2017:
Der „Abuelo de Miseria“ (Übersetzt „Der Erdnuss-Opa“),
ein hagerer Mann mit über 80 Jahren!
Sein Einkommen seit über 40 Jahren:
Der Erlös vom täglichen Verkauf seiner kleinen Erdnusstüten!
Wie lange er diese denn noch verkaufen will haben wir Ihn gefragt!
So lange er noch gehen & stehen kann,
meint er tapfer!
Er habe ja keine andere Wahl – er muss ja was zu essen kaufen!
Auch wenn´s manchmal schwer fällt, mit den alten morbiden Knochen – aber es hilft ja nix, meint er und zieht weiter…..
Als wir in Tags darauf wieder sehen, kaufen wir seinen kompletten Bauchladen & verschenken die Erdnüsse an die Kinder! Alle sind zufrieden und wir haben mit ca. 30 €
20 Kindern & dem „Erdnuss-Opa“ eine Freude gemacht!
So einfach kann das sein….!
Ebenfalls Kuba 2017
Die erste Waschmaschine:
Wohnen bei einheimischen Familien, dies war uns wichtig!
Um zu sehen, wie die Leute hier leben!
In unserem Zimmer gab es keine Fensterscheiben,
da kann es Nachts schon mal etwas laut sein zum schlafen.
Aber mit Ohrenstöpseln und einer kleinen Ration Rum ging es dann doch ganz gut!
Die Familie erzählte uns, dass Sie nun endlich, nach knapp 2 Jahren Wartezeit an die erste Waschmaschine ran kommen könnten!
Es wäre die Gelegenheit, aber leider fehle noch etwas Geld um diese zu finanzieren!
Wir hatten dieses Gespräch nur beiläufig aufgeschnappt…
Da haben wir spontan entschlossen, noch zwei weitere Nächte zu bleiben.
Ebenso nahmen wir das Angebot der Hausherrin an, bei Ihr zum Abendessen Fisch & Hummer zu speisen!
Auch wenn die Küche nicht sonderlich sauber aussah,
das Essen war prima, so dass wir am Folgetag gleich wieder unseren Hunger bei der stämmigen Dame stillten!
So kam noch mal etwas Geld in die Haushaltskasse & schliesslich konnte mit einer weiteren kleinen Spende unsererseits (von umgerechnet ca. 75 €) die Waschmaschine tatsächlich finanziert werden!
Zu Fuss haben Sie das Gerät dann die letzten paar Hundert Meter nach hause geschleppt! Aber mit einem lachen!!! So eine Freude im Gesichthab ich bislang noch nie gesehen bei uns in Europa! Sensationell!
Aktuelle Projekte (seit 2020):
Hilfe für Senioren –
die Ihr Leben nicht mehr so ganz alleine auf die Reihe kriegen,
und externe Hilfe benötigen – der Bedarf ist Riesengross!
Gerade in Zeiten von Corona!
Wie sieht diese ehrenamtliche Hilfe aus? „Alten-Management“ für all die Probleme die sich plötzlich stellen!
(z.B. Kommunikation mit Krankenhäusern & Ärzten, Krankenkassen, Reha, Pflegeversicherung, Pflegedienst etc.)
Das nächste grössere Projekt 1:1
Wir stehen im regen Austausch mit Lluis V. aus Lima in Peru.
Hilfe für ein Waisenhaus – wo es zum Teil an den Allernötigsten Selbstverständlichkeiten fehlt!
Hierzu gilt es jedoch noch einige Vorbereitungen zu treffen!
Und ich bin sicher der ein oder andere von Euch wird uns hier wieder unterstützen!
Bevor wir dann wieder so richtig loslegen können!
Des weiteren laufen seit längerem Planungen,
einen Verein zu gründen,
Mit folgendem Kernpunkt:
Hilfe für behinderte, benachteiligte oder verarmte Kinder in unserer Region!
Auch für Tierarten die durch den Menschen in Not geraten sind, möchten wir uns künftig verstärkt einsetzen!
Das Schallplatten Projekt – eine never-ending-story:
Mithilfe gespendeter & eigener LP´s ist eine stolze Plattensammlung von ca. 1.500 LP´s entstanden,
welche wiederum als Spende verkauft werden soll – gegen Spendenquittung versteht sich!
Praktisch einkaufen auf Spendenquittungsbasis – wenn das nix is, dann woass i´s a ned 😉
ggf. ist auch wieder ein Presseartikel für den Spender drin 🙂
Diese Spende geht 1:1 (was sonst) in voller Höhe – an die Tafel in Murnau – das Ziel liegt nach wie vor bei 1.000 €!
Getreu meinem Motto: „Leben & Leben lassen“!
Wer diese Sammlung erwerben will (was sicher auch eine gute Wertanlage ist, da sich einige Raritäten unter den ca. 1.500 LP´s befinden), der sollte sich schleunigst melden bei:
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Martin Gaisreiter
alias
„DJ HOASI“ ♫
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mail:
dj.hoasi@t-online.de
Tel.:
08841/488788
0170/3103076
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Anbei noch ein Auszug, wo wir schon überall aktiv waren, (teilweise über Monate):
- 1995 & 1999 Ägypten
- Von 1997 bis 1998: 38 Std. die Woche im Auftrag der Kinder Jugend & Erwachsenen Hilfe e.V. in Garmisch-Partenkirchen im Einsatz für Behinderte!
- seit 2000 Hilfe für Senioren „dahoam aktiv“
- 2001 Thailand
- 2003 / 2004 Lateinamerika (Honduras, Costa Rica, Belize, Panama, Kolumbien, Venezuela)
- 2008 Argentinien & Uruguay
- 2010 Benefizveranstaltung in München (zugunsten von Strassenkinder in Burundi)
- 2010 Benefizveranstaltung in Murnau für Grossbrandopfer von Murnau siehe Presse-Artikel:
- 2011 Mexiko
- 2015 Dominika (Karibik)
- 2017 Kuba
- seit 2020 wieder vermehrt „dahoam aktiv“: Hilfe für Senioren
und jedes Jahr ganz wichtig!!!
DIE WEIHNACHTSAKTION:
NACHMACHEN ERWÜNSCHT!!!!
NACHMACHEN ERWÜNSCHT!!!!
NACHMACHEN ERWÜNSCHT!!!!
Seit vielen Jahren werden anstatt Weihnachtsgeschenken & Geburtstagsgeschenken lieber Spenden getätigt!
Auf diesem Wege kamen ebenfalls schon hunderte von € zusammen,
welche dann an Missio, WWF, Unicef, Humedica, die Christoffel Blindenmission,
die Philippinenhilfe und viel weitere karitative Einrichtungen gespendet wurden,
oder eben im Rahmen Projekt 1:1 Aktionen verwendet!
NACHMACHEN ERWÜNSCHT!!!!
NACHMACHEN ERWÜNSCHT!!!!
NACHMACHEN ERWÜNSCHT!!!!
Das ganze funktioniert in etwa so:
Entweder einen kleinen Beitrag Spenden, anstatt etwas zu schenken.
oder:
Auf sein Geschenk verzichten & statt dessen kommt ein Geldbeitrag in den Spendentopf!
Sogar der kleine Neffe Manuel (5 Jahre) hat sein Sparschwein geplündert, und zwei € gespendet.
Über jegliche Art von Nachahmung
oder Unterstützung bei weiteren Projekten
freut sich das „Projekt 1:1“
Es ist einfach mal an der Zeit
Danke zu sagen:
Mein besonderer Dank gilt ALLEN,
die sich bislang mit Geld-Spenden, Sachleistungen & Dienstleisungen am
„Projekt 1:1“ beteiligt haben!
Dies sind vor allem:
Aurelia, „MARS“, Karin M. DJ Andreas M., DJ Christof Ü., DJ Heiko Sch.
Wolfgang P., Gertrud K. & Christine, Alex K.
und all den anderen die Ideen,
Geldspenden, Arbeitsleistung, sprich wertvolle Zeit
oder auch Schallplattenspenden & andere Sachspenden mit eingebracht haben!
Vielen herzlichen Dank an EUCH ALLE!!!! Weiter so!